Guter Start für die Initiative Schlossplatz!

Die Initiative Schlossplatz! hat sich zufrieden mit dem Auftakt ihres Straßenwahlkampfes gezeigt. „Wir haben hunderte Gespräche mit Münsteranerinnen und Münsteranern führen können. Dabei hat sich gezeigt, dass die Stimmung für den Schlossplatz besser ist als viele dachten“, sagte Lena-Rosa Beste, Sprecherin der Initiative. Neben einigen entschiedenen Gegnern des Namens „Schlossplatz“ seien die meisten Menschen offen für Argumente gewesen, 448 Personen hätten bei Infoständen am Samstag den Wahlaufruf der Initiative unterschrieben, darunter auch etwa 50 aus dem Umland von Münster.

Christoph Wickert und Benjamin Elias Jaus, die die Internetseiten der Initiative Schlossplatz! betreuen, konnten zudem von einem wahren Run auf die Facebook-Seite der Schlossplatz-Befürworter berichten: „In der vergangenen Woche haben wir mit unseren Argumenten 34.653 Menschen über Facebook erreicht. Zudem unterschreiben immer mehr Münsteraner den Wahlaufruf der Initiative online oder zeigen mit ihrem Gesicht und einen Statement öffentlich Flagge für den Schlossplatz.“

Nach Einschätzung von Beste haben die Plakate, die seit Freitagabend in Münsters Straßen sichtbar sind, zum Erfolg des „Wahlkampfauftakts“ beigetragen. „Mit Roland Kaiser, Weihbischof Friedrich Ostermann, dem Altbürgermeister Günter Schulze-Blasum und vielen anderen spiegeln die Schlossplatz-Befürworter die gesamte Münsteraner Stadtgesellschaft wider.“ Die Jura-Studentin setzt deshalb darauf, dass beim Bürgerentscheid am 16. September eine klare Mehrheit der Menschen eine Umbenennung des Schlossplatzes ablehnt und mit Nein stimmt.

Auch am kommenden Samstag wird es wieder Infoständen auf der Straße geben. Wir werden von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Ludgeristraße sein und bis 13.00 Uhr beim Geistmarkt und hoffen auf eine ebenso gute Fortsetzung des Straßenwahlkampfes für unseren Schlossplatz!

Die Initiative trifft sich am Dienstag, dem 21 August um 19.30 Uhr im DGB-Haus in der Zumsandestraße 35, Münster, um weitere Aktionen zu planen. Alle Münsteranerinnen und Münsteraner sind herzlich eingeladen.

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Mit Gelb für den Schlossplatz!


Münstersche Zeitung vom 4. August 2012

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Prominente werben für Schlossplatz

Seit dem 9. August sind Promis für den Schlossplatz auf Plakaten zu sehen.

In unserer Bildergalerie “Gesicht zeigen”, bei der viele Münsteraner_innen öffentlich ein Statement für den Schlossplatz abgeben, finden sich auch die Plakatmotive.

Wir wünschen viel Spaß mit den Bildern von Schlagersänger Roland Kaiser, dem Wilsberg-Darsteller Leonard Lansink, Jürgen Kehrer (Wilsberg-Schriftsteller), Jörg Adler (Zoologischer Direktor), Altbürgermeister Günter Schulze-Blasum, Notburga Heveling (Vorsitzende des Stadtkomitees der Katholiken) und Weihbischof a.D. Friedrich Ostermann und den vielen anderen Gesichtern für unseren Schlossplatz!

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Song gegen Hindenburgplatz

WN: Song
Westfälische Nachrichten vom 8. August 2012

Wir freuen uns das Lied zum Schlossplatz! des münsteraner Folkduos “Cuppatea” Euch hier präsentieren zu dürfen:

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Satirische Spaßguerilla “Hindenburgjugend”

MZ 6.8
Münstersche Zeitung vom 6. August 2012

MZ: “Hindenburgjugend” kämpft mit Satire

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Die Tageszeitung über Revisionismus in Münster

taz
Die Tageszeitung vom 4. August 2012

taz: Bürgerbegehren für Platz-Umbennenung: Münster will den Reichspräsidenten

taz: Freund Hindenburg - Kommentar von Pascal Beucker

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Marketingexperte für den Schlossplatz

Das exzellente Ansehen der Stadt Münster, als “die lebens- und liebenswerteste Stadt der Welt”, ist bedroht. Die erfolgreichen Bemühungen der Stadt und ihres Marketings würden schweren Schaden nehmen, wenn es nicht beim Namen Schlossplatz bleiben sollte. Wem Münster “am Herzen liegt, für den gibt es keine vernünftige Alternative zum Schlossplatz.” Deshalb bitten wir alle Wahlberechtigten in Münster darum, beim Bürger/innen-Entscheid am 16. September 2012 gegen eine Umbenennung des Schlossplatzes und daher mit NEIN zu stimmen.

Marketingfachmann Backhaus: Hindenburg bedroht Ansehen der Stadt Münstersche Zeitung vom 30. Juli 2012

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Künstlerduo setzt sich für den Schlossplatz ein

Das Künstlerduo “JaePas” hat 1000 Pizzakartons von Peppinos-Pizza-Lieferservice als originelles “Flugblatt” bedrucken lassen.

Beim Aufklappen der Kartons sieht man auf dem Innendeckel den verballhornende Schriftzug „La deutsche Vita“ stehen.
Unter der Pizza kommt die eigentliche Aktion “Mit Pizza gegen Hindenburg” zum Vorschein. Einem Bild von Hindenburg und Hitler – darüber: “Bürgerentscheid 16. September 2012 – Nein zu Hindenburg!”.

Eine der ersten Kartons ging gleich mit dem Pizzataxi – selbstverständlich kostenlos – an einen der drei Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen unseren Schlossplatz.

Erste Kundenreaktionen lauteten: „Ein Super-Überraschungseffekt, eine klare Botschaft“ und „Eine wichtige Aktion, um klar zu machen: Münster ist gegen Hindenburg. Ich bestelle mir gleich noch eine Pizza, um ein Zeichen zu setzen.“

WN: Das Künstlerduo „JaePas“ nutzt Sozialpalast-Projekt für eine politische Intervention (30.07.2024)

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Stadtteil-Stammtisch Kinderhaus

Die Initiative Schlossplatz! ist jetzt auch in Kinderhaus mit einem eigenen Stadtteil-Stammtisch vertreten. An mehreren Infoständen möchten die Mitglieder der Initiative mit den Kinderhauser Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommen, um für den neuen Namen des größten innerstädtischen Platzes – seit dem 21. März 2012 heißt der frühere Hindenburgplatz Schlossplatz – zu werben.

Nächstes Treffen des Stammtischs ist am 01. August um 19.00 Uhr im Eiscafé La Dolce Vita, Am Burloh 97.

Eingeladen sind alle, die sich für eine Ablehnung der erneuten Umbenennung beim Bürgerentscheid am 16. September einsetzen wollen.

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Telepolis-Artikel über den möglichen Schildbürgerstreich

Telepolis: Macht Hindenburg Platz? In Münster streiten die Bürger vehement über die Benennung eines Platzes Von Markus Kompa (29.07.2024)

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Leserbrief: Keine wiederholte Ehrung Hindenburgs

WN: Leserbrief Geburek Westfälische Nachrichten vom 28. Juli 2012

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Interview mit Georg Hundt, Sprecher Schlossplatz!

WN: Hundt Westfälische Nachrichten vom 28. Juli 2012

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Studierendenparlament setzt sich für den “Schlossplatz” ein

„Wir rufen alle Studierenden der Hochschulen Münsters auf, am 16. September zur Abstimmung zu gehen und mit Nein zu stimmen.“ Wer mit „Nein“ stimmt, stimmt gegen die Rückbenennung des Schlossplatzes.

Zur Begründung:
„Die 1927 ausgesprochene Ehrung für den antidemokratischen Militaristen Hindenburg war nicht angemessen, und sie wäre es auch heute nicht. Die Zugehörigkeit des Herrn Hindenburg zur monarchistischen Elite des Kaiserreiches sowie seine Mitverantwortung an der Machtübergabe an die Nationalsozialisten bedürfen keiner Anerkennung.“

Mehr hierzu auf der Facebook-Seite der Initiative Schlossplatz!

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Jüdische Gemeinde sagt NEIN zur Umbenennung des Schlossplatzes

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Münster, Sharon Fehr, veröffentlichte gestern eine Erklärung: „Wir sagen Nein zum Hindenburgplatz“. Damit bricht die Jüdische Gemeinde ihre sonst gepflegte Zurückhaltung mit politischen Statements, da die Gemeinde ein großes Unbehagen hat und überhaupt kein Verständnis für eine bewusste und aktive Ehrung eines solchen Kriegstreibers.

Fehr fordert die jüdischen Münsteraner auf, am 16. September mit Nein zu stimmen. Bis dahin, kündigt der Vorsitzende an, werde die Gemeinde die Aktionen der Bürgerinitiative „Schlossplatz!“ unterstützen.

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und schließen uns Fehrs Sicht an, dass eine Umbenennung von „Schlossplatz“ in „Hindenburgplatz“ für Münster eine Blamage im In- und Ausland wäre. Zu denken ist dabei insbesondere und vor allem auch an Münsters Freunde in Rishon Le Zion, der Städtepartnerschaft in Israel.

Münstersche Zeitung: Seltenes Statement - Jüdische Gemeinde sagt Nein zu Hindenburgplatz Von Jörg Gierse (23.07.2024)

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Uni-Historiker sind geschlossen gegen Hindenburgplatz!

Leserbrief in der WN 18.07.2012:
Schlossplatz! Die Begründung der 18 Professoren des Historischen Seminars:

Erklärung 18 Professoren histor. InstitutVorstand des Historischen Seminars: Gemeinsame Erklärung im Wortlaut als PDF, (18.07.2024)

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Jugendbündnis und Stammtisch Kinderhaus gegründet

Am 11. Juli 2012 hat sich das erste mal der Stammtisch Kinderhaus getroffen.

Ebenfalls am 11. Juli 2012 was das Gründungstreffen der politischen Jugendverbände zum Jugendbündnis „Kein Platz dem Hindenburg“

Dieses Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, sich für die Akzeptanz des demokratischen und mit breiter Mehrheit erfolgten Ratsbeschluss für die Benennung in Schlossplatz einzusetzen. Die Jugendlichen überlegten wie Sie die Jugend überzeugen und mobilisieren können, damit diese für den Schlossplatz votieren.
Weitere Aktivitäten wurden diskutiert…

Wir werden diese Aktivitäten weiter beobachten, weil die Jugend Münsters nicht durch die Hindenburgplatz-Unterstützer von Teilen der Jungen Union repräsentiert wird.

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Was hat Hindenburg mit Münster zu tun?

Prof. Ribhegge, Autor zahlreicher Bücher über unsere Geschichte hat eine ganzseitige Argumentation zur Frage: Was hat Hindenburg mit Münster zu tun? verfasst. Die Serie “Auf Roter Erde, Heimatblätter für Münster und das Münsterland” der Westfälischen Nachrichten belegt: Hindenburg hat mit Heimat in Münster nichts zu tun. Heimatgefühle werden zum Beispiel durch den Send ausgelöst, nicht durch die Platzbenennung. Lesen Sie selbst:

WN: Was hat Münster mit Hindenburg zu tun?: Hindenburg steht für Krieg, Nationalismus und gegen Weimarer Demokratie, Von Wilhelm Ribhegge (06.07.2024)

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Stadtplan 1951 ohne Hindenburg

24 Jahre nachdem der Platz vor dem Schloss mit dem Namen Hindenburg versehen wurde, sprachen die MünsteranerInnen immer noch vom Neuplatz - siehe Ausschnitt der Stadtinformation Münster aus dem Jahre 1951. Von Tradition und Heimatgefühl kann man mit der Namensgebung Hindenburg also nicht reden….

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WAZ-Artikel über die Umbenennungsdebatte

Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Hindenburgplatz: Rechts-konservative Traditionalisten wollen Hindenburg-Platz wiederhaben Von Heinz Krischer (28.06.2024)

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FAZ: Erinnerungspolitik - Dummes Denkmal

Selbst in die überregionale FAZ hat es “Deutschlands scharfsinnigste Bürgerinitiative” geschafft. Für ihr Ansinnen, im 21. Jahrhundert Hindenburg mit der Namensgebung für den größten Platz Münsters zu ehren, ernten sie hier nur Spott und Hohn.

Die Schlossplatz-Kritiker gingen mit Losungen wie „Hindenburg war kein Verbrecher“ und „Hindenburg hat Ostpreußen gerettet“ auf Unterschriftenfang für ein Bürgerbegehren. Dafür gründeten sie eine westpreußische Bürgerinitiative, die sich eigenem Bekunden zufolge vor allem an CDU-Mitglieder, Vertriebene und Bundeswehr-Reservisten wende.

In Bezug auf Heiner Geißlers negativen Aussagen zur Berliner Siegessäule stellt der Kommentator fest, dass “Deutschlands scharfsinnigste Bürgerinitiative” die Siegessäule bestimmt gern vor der Universität Münster aufstellen würde.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Erinnerungspolitik: Dummes Denkmal Von Jürgen Kaube (18.06.2024)

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