Pressemitteilung zum Angebot der Bürgerinitiative „Pro Hindenburgplatz“ vom heutigen Tag

Die Initiative Schlossplatz! begrüßt die Anregung der Bürgerinitiative „Pro Hindenburgplatz“, eine gemeinsame Erklärung gegen Auswüchse der Diskussion um den künftigen Namen des Schlossplatzes zu formulieren. Bereits Mitte August hatte die Initiative Schlossplatz! der Gegenseite konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Diskussionskultur auf den Facebook-Seiten der beiden Initiativen unterbreitet. Dieses Angebot sei allerdings unbeantwortet geblieben.

Michael Bieber, Sprecher der Initiative, kündigte an, bei gemeinsamen Gesprächen auch das Interview der Hindenburgplatz-Befürworter in der Zeitung „Junge Freiheit“ zu thematisieren. Die „Junge Freiheit“ werde von Politikwissenschaftlern und Verfassungsschützern vielfach dem rechten Rand des demokratischen Spektrums zugeordnet. Ihre werde zudem eine Scharnierfunktion zum Rechtsextremismus zugewiesen. Bieber: „Wir hoffen darauf, dass die Sprecher der Bürgerinitiative „Pro Hindenburgplatz“ bereit sind, einer solchen Werbung um Stimmen am rechten Rand künftig eine klare Absage zu erteilen. Wir sind uns sicher, dass die 15.000 Menschen, die das Bürgerbegehren unterschrieben haben, mit der `Jungen Freiheit` nichts zu tun haben wollen. Sie dürften künftig nicht mehr auf diese Weise vereinnahmt werden,” unterstrichen die Schlossplatz-Freunde.

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